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Methoden

Therapeutische Ansätze in meiner Arbeit

Eine Sitzung bei mir beginnt sehr häufig mit einer Reise ins eigene Fühlen – eine Erfahrung, die lehrreich und intensiv sein kann. Gleichzeitig ist es in einer körpertherapeutischen Sitzung von großer Bedeutung, dass der Therapeut über einen reichen Erfahrungsschatz verfügt, den er dem Klienten zur Verfügung stellt.

Du profitierst also vom Körperbewusstsein des Therapeuten, um deine eigenen Schritte zur Veränderung machen zu können. Vor diesem Hintergrund möchte ich Ansätze beschreiben, die meine Arbeit geprägt haben und nach wie vor prägen:

 

Körperorientierte Ansätze

Diese Ansätze basieren auf der Idee, dass der Körper tief verwurzelte Emotionen speichern kann und dass durch gezielte Körperarbeit emotionale Blockaden gelöst werden können:

 

Körperarbeit nach Wilhelm Reich (SKAN): Mit dieser Methode werden Verspannungen und Blockaden durch körperliche Übungen und Berührung gelöst, um verdrängte Emotionen zu befreien und die Lebendigkeit zurückzugewinnen.

 

Gestaltkörpertherapie nach Leland Johnson: Hierbei integriere ich Atemtechniken wie die Schmelzatmung, um die Körperwahrnehmung zu fördern und emotionale Ausdrücke freizusetzen. Der Körper wird so zum Schlüssel, um tiefliegende Gefühle zu erfahren und zu transformieren.


Polaritätsarbeit und Dialoge der inneren Anteile: Diese Methode dient dazu, innere Spannungen und Konflikte zu harmonisieren. Durch den Dialog mit den verschiedenen inneren Anteilen wird körperliche und emotionale Ausgeglichenheit gefördert.


Psychoanalytische Ansätze

Die psychoanalytischen Ansätze sind darauf ausgerichtet, tief in die psychische Struktur einzutauchen, um unbewusste Konflikte und einschränkende Glaubenssätze zu erkennen und zu verändern:

Karen Horney: Ihre Arbeit fokussiert sich auf Neurosen und menschliches Wachstum. Sie lehrt uns, dass das Bewusstwerden und die Auseinandersetzung mit der eigenen Entfremdung der erste Schritt zu mehr Gesundheit ist.


Wilfried Bion und Hermann Beland: Mit ihrem Ansatz geht es um die Aufdeckung von einengenden Glaubens- und Grundüberzeugungen, die unsere Weltsicht beeinflussen. Auch die Körperhaltung spiegelt diese Überzeugungen wider, und durch ihre Veränderung kann auch unsere Sicht auf die Welt neu ausgerichtet werden.


Irvin Yalom: Dieser tiefenpsychologische Ansatz ermöglicht die Arbeit mit existenziellen Ängsten. Indem wir die innere Leere und die Angst vor dem Alleinsein oder dem Tod annehmen, finden wir zu tieferem Frieden und innerer Stärke.


Personenzentrierte und humanistische Ansätze

Hier liegt der Fokus darauf, den Klienten in seiner Ganzheit zu sehen, mit all seinen Fähigkeiten und Potenzialen:

Carl Rogers (Personenzentrierte Psychotherapie): In diesem Ansatz stehen Empathie, Authentizität und unbedingte Wertschätzung im Mittelpunkt. Es geht darum, dich zu verstehen und dir dabei zu helfen, dein volles Potenzial zu entfalten. Echtheit und der bewusste Wunsch, zu verstehen, sind dabei essenziell für ein tiefes therapeutisches Wachstum.


Trance- und hypnotherapeutische Ansätze

Trance und Hypnose sind kraftvolle Werkzeuge, um Zugang zu den tieferliegenden Schichten des Bewusstseins zu bekommen und dort Ressourcen zu aktivieren:

Geführte Trancen und hypnotische Reisen: Diese Methoden helfen dir, deine inneren Ressourcen zu erschließen, Ziele zu erreichen und neue Perspektiven zu gewinnen. Trancen wirken dabei vertiefend und ermöglichen es, Blockaden zu lösen und das eigene Potenzial zu aktivieren

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